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SC Fürstenfeldbruck e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2004/2005)

BFV - Bayernliga
33. Spieltag - 30.04.2005 15:00 Uhr
1. FC Bad Kötzting   SC Fürstenfeldbruck
1. FC Bad Kötzting 3 : 1 SC Fürstenfeldbruck
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Admir Hasanovic

Gelbe Karten

Martin Woytalla, Christoph Ullmann, Borislav Vujanovic, Holger Seitz

Zuschauer

600

Torfolge

0:1 (07')Admir Hasanovic
1:1 (43')1. FC Bad Kötzting
2:1 (44')1. FC Bad Kötzting
3:1 (78')1. FC Bad Kötzting

SCF verliert trotz Führung 1:3 in Kötzting

In Geberlaune präsentiert sich derzeit der Fußball-Bayernligist SC Fürstenfeld-bruck. Das Team von Trainer Udo Schunn unterlag dem SC Kötzting trotz frü-her Führung durch Admir Hasanovic mit 1:3 und bescherten den Gastgebern damit den vorzeitigen Klassenerhalt. Rund 600 begeisterte Zuschauer waren Augenzeuge der hochklassigen Partie. Während die von Beginn an frech auf-spielenden Hausherren die ersten Chancen versiebten, trafen die Brucker gleich beim ersten Angriff ins Rechteck (7.): Hasanovic nutzte eine Unachtsam-keit der FC-Abwehr und tunnelte Keeper Stefan Riederer aus kurzer Distanz. Die Kötztinger ließen sich vom frühen Rückstand aber nicht beeindrucken. Ge-gen die zu jedem Zeitpunkt gefährlichen Gäste bauten die Pfingstrittstädter ein durchdachtes Angriffsspiel auf, das zwangsläufig zu Torchancen führte. So hatte der Hausherren-Anhang den Torschrei schon auf den Lippen, als Anton Dvorak nach Klassepass allein auf Keeper Daniel Weber zulief und diesen mit einer geschickten Körpertäuschung umspielte. Seinen Schuss aufs verlasse-ne SCF-Tor konnte ein Brucker gerade noch von der Torlinie kratzen (23.). Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff war es dann doch passiert: Kötztings Sturmführer Petr Stoilov tankte sich unaufhaltsam gegen zwei Abwehrspieler durch und wuchtete den Ball aus rund 20 Metern mit links genau in den Tor-winkel. Und während sich die SC-Abwehr immer noch mit dem Ausgleichs-treffer beschäftigte, führte eine geniale Coproduktion der Brüder Anton und Petr Dvorak zum nicht erwarteten, aber völlig verdienten Führungstreffer der Hausherren. Mit einem einfachen Doppelpass setzte Anton Dvorak die gesam-te Abwehrkette der Brucker lahm und bediente damit seinen Bruder Petr. Die-ser verwandelte eiskalt zum viel umjubelten 2:1-Führungstreffer (44.). Nach der Pause warteten alle auf die gefürchtete Offensiv-Viertelstunde der Gäste. Doch jubeln durften nur noch die Gastgeber - und zwar über das 3:1 durch Petr Dvorak.


Quelle: MM Andreas Daschner