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SC Fürstenfeldbruck e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2004/2005)

BFV - Bayernliga
27. Spieltag - 19.03.2005 15:00 Uhr
SpVgg Ansbach   SC Fürstenfeldbruck
SpVgg Ansbach 1 : 2 SC Fürstenfeldbruck
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Martin Woytalla, Admir Hasanovic

Assists

Carsten Henrich, Florian Hönisch

Gelbe Karten

Christoph Prechtl, Christoph Ullmann, Martin Woytalla

Zuschauer

200

Torfolge

0:1 (16')Admir Hasanovic (Carsten Henrich)
0:2 (83')Martin Woytalla (Florian Hönisch)
1:2 (85')SpVgg Ansbach per Kopfball

SCF gewinnt erstes Spiel nach der langen Winterpause

Vom ersten Spiel nach einer so langen Winterpause erhoffen sich Fußball-trainer immer besondere Hinweise über den Leistungsstand ihres Team. „Wir sind körperlich in guter Verfassung, spielerisch war das aber nicht das Gelbe vom Ei“, bilanzierte Udo Schunn, Trainer des Bayernligisten SC Fürstenfeld-bruck, nach dem 2:1-Auswärtssieg bei der SpVgg Ansbach. Dabei war der Unterschied zwischen beiden Teams nicht so groß, wie man der Tabelle nach hätte vermuten können. Fürstenfeldbruck machte aber aus einer ähnlichen An-zahl von Großchancen zwei Tore, die SpVgg nur eines. Fürstenfeldbruck setzte in der Partie gegen die abstiegsgefährdete SpVgg auf eine Viererkette in der Abwehr. Stellte dann aber nur drei Mittelfeldspieler und dafür drei Stür-mer auf. Eben dieses Trio mit Michael Schrodi, Florian Hönisch und Admir Ha-sanovic war das große Plus des SCF. Hasanovic, der die Gäste nach 15 Mi-nuten im Anschluss an einen Einwurf von Carsten Henrich in Front geschos-sen hatte, konnte eine weitere hundertprozentige Torchance jedoch nicht ver-werten. Er scheiterte freistehend vor dem Ansbacher Tor am Abwehrbein von Kadlubowski. Das 0:2 entsprang einem Konter, den Martin Woytalla nach Vorarbeit von Hönisch vollendete (83.). Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Woytalla nur die Latte getroffen. Die beste Torchance der Ans-bacher war ein Volleyschuss von Andreas Popescu, den SCF-Keeper Daniel Weber mit einem Reflex über die Latte lenkte. „Wir waren nicht aggressiv ge-nug, zu brav“, attestierte Ansbachs Trainer Reiner Eisenberger seiner Elf. Wenngleich die robuste Brucker Abwehr den Ansbacher Angreifern kaum Räume bot. Fürstenfeldbruck hingegen spielte oft mit langen Bällen, was die erfolgversprechendere Taktik war. Das änderte sich dann etwas im zweiten Durchgang, in dem die Ansbacher rund um die 60. Minute herum eine starke Phase hatten. Der Anschlusstreffer von Carl Collins per Kopf nach einem Eckstoß (85.) eröffnete dann noch einmal spannende letzte Minuten. Doch der SC Fürstenfeldbruck brachte diese fünf Minuten gegen nun überlegene Ans-bacher schadlos über die Runden.


Quelle: MM Andreas Daschner