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SC Fürstenfeldbruck e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2004/2005)

BFV - Bayernliga
26. Spieltag - 07.05.2005 15:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   SpVgg Weiden
SC Fürstenfeldbruck 2 : 1 SpVgg Weiden
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Martin Woytalla, Florian Hönisch

Gelbe Karten

Christoph Ullmann, Florian Baier, Borislav Vujanovic

Zuschauer

200

Torfolge

1:0 (30')Florian Hönisch per Kopfball
2:0 (45')Martin Woytalla
2:1 (89')SpVgg Weiden

SCF gelingt Dreier gegen Weiden

Die Brucker Fußballer können noch gewinnen. Nach sieben erfolglosen An-läufen siegte der SC in der Bayernliga-Partie gegen die SpVgg Weiden mit 2:1. Der SCF hätte das Feld auch gut und gerne als 5:1-Sieger verlassen können. !Wir schaffen es zurzeit einfach nicht, den Sack zu zumachen", sagte Kapitän Carsten Henrich nach der Partie. Dieses Manko trübte die Freude aber kaum. "Die Erleichterung ist natürlich riesengroß", dagte Henrich. Der Abwehr-chef verwies darauf, dass der SCF besser spielen könne, als er es zuletzt ge-zeigt habe. "Dort müssen wir wieder hinkommen." Die Partie gegen Weiden war dabei der erste Schritt in die richtige Richtung. Allerdings forderten die Oberpfälzer den SCF deutlich weniger als erwartet. Gäste-Coach Thomas Brunner sprach angesichts zehn verletzter Spieler gar von einem "Vergleich David gegen Goliath". Florian Hönisch per Kopf und Martin Woytalla, der mit dem Pausenpfiff das 2:0 erzielte, sorgten dafür, dass dieses Mal nicht der David die Oberhand behielt. Darüber hinaus vergaben Michael Westermair, er-neut Woytalla und Admir Hasanovic weitere Hochkaräter. So musste der SCF fast noch einmal zittern, als dem ansonsten völlig indisponierten Turan Bafra eine Minute vor dem Abpiff der Anschlusstreffer gelang. Weitere Torchancen verwehrte der schwache Schiedsrichter Björn Söllner den Bruckern. Gleich zweimal blieb seine Pfeife stumm, als Westermair und Woytalla elfmeterreif ge-foult wurden. Zählt man noch den ausbleibenden Pfiff gegen Unterhaching da-zu, wurden den Bruckern in den letzten beiden Spielen drei klare Strafstöße verweigert, was Manager Gerhard Knöchel ärgert: "Da brauchen wir bald nicht mehr spielen." Nicht mehr spielen wird in nächster Zeit wohl auch Micha-el Schrodi. Der Angreifer zog sich nach 28 Minuten eine Aduktorenzerrung zu und musste ausgewechselt werden. Der Coach hofft unterdessen, dass be-reits Anfang nächster Woche ein weiterer Neuzugang perfekt gemacht wer-den kann. Ob es sich dabei um den von Vizepräsident Eckart Lutzeier ins Spiel gebrachten Stürmer vom FC Augsburg handelt, wollte Knöchel nicht bestäti-gen.


Quelle: MM Andreas Daschner