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1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

BFV - Landesliga Süd
13. Spieltag - 03.10.2009 14:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   TSV Landsberg
SC Fürstenfeldbruck 4 : 2 TSV Landsberg
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christian Lippert, Marco Toppmöller, Christian Schmid, Stefan Schwägerl

Assists

3x Koray Altinay, Maximilian Obermeyer

Gelbe Karten

Christoph Ullmann, Christian Rodenwald

Zuschauer

250

Torfolge

0:1 (08')TSV Landsberg
1:1 (11')Christian Schmid (Koray Altinay)
2:1 (37')Marco Toppmöller (Koray Altinay)
3:1 (48')Christian Lippert (Koray Altinay)
3:2 (71')Thomas Krovinovic (Eigentor)
4:2 (90')Stefan Schwägerl (Maximilian Obermeyer)

Joker vesetzen Landsberg den Todesstoß

Eine mittelmäßige Leistung reichte den Landesliga-Fußballern des SC Für- stenfeldbruck, um gegen den TSV Landsberg ihren dritten Sieg in Folge ein- zufahren. Beim 4:2 (2:1)-Erfolg erreichte nur Youngster Koray Altinay Nor- malform. Altinay, der im Oktober seinen 18. Geburtstag feiert, reichte aber
völlig aus, um die biederen und zunächst sehr defensiven Gäste in Schach zu halten. An den ersten drei SCF-Toren durch Christian Schmid, Marco Toppmöller und Christian Lippert war Altinay maßgeblich als Vorlagengeber beteiligt. „Ihm hat die Pause gut getan“, sagte Trainer Thomas Holz, nachdem der in die Bayernauswahl berufene Youngster diesmal keine Englische Woche bestreiten musste. Die für ihre oft erfolgreichen Angriffbemühungen bekannten Gäste durften sich dieses Mal bei Schiedsrichter Andreas Hum- mel und SCF-Verteidiger Thomas Krovinovic bedanken, dass sie überhaupt zwei Treffer bejubeln durften. Beim 1:0 stand Erman Özer gut drei Meter im Abseits – der Treffer zählte trotzdem.Mit dem zwischenzeitlichen2:3 machte es Krovinovic per Eigentor noch einmal spannend. Holz zeigte für die De-
fensiv-Nachlässigkeiten beim zweiten Gegentor Verständnis. „Es ist normal, dass man hinten irgendwann einen Fehler macht, wenn man ständig ver- sucht, gegen einen defensiven Gegner anzurennen.“ Das etwas zu hohe Maß an Spannung, das die rund 250 Derby-Zuschauer miterlebten, sah Holz eher den Angriffsbemühungen geschuldet. „Wir machen uns das Leben immer
selbst schwer, weil wir unsere Chancen nicht nutzen.“ Nach dem 3:1 wa- ren die Brucker bei ihren Kontern nicht präzise genug, um dem Gegner den Todesstoß zu versetzen. Der gelang erst in der Nachspielzeit, als zwei Joker
zustachen: Maximilian Obermeyer nahm sich die jüngste Kritik zu Herzen, dass er zu eigensinnig agiere. Diesmal sah er den mitgelaufenen Stefan Schwägerl, der das Leder ohne Probleme aus kurzer Distanz über die Linie drückte.
Torflaute beendet: Satte 318 Minuten war SCF-Stürmer Christian Schmid zu-
letzt ohne Treffer geblieben.Vor allem die Zahl der vergebenen Großchancen war in dieser Zeit zum Haareraufen. Gegen Landsberg platzte der Knoten
nun wieder, als Schmid in der 11. Minute per Abstauber in Gerd-Müller-Manier erfolgreich war. Dass Schmid gegen die Lechstädter mit der Rückennummer
23 statt seiner angestammten 9 aufgelaufen war, hatte aber nichts mit Aber- glauben zu tun. „Die Nummer 9 wurde in XXL bestellt. Das ist für mich wie ein
Nachthemd“, erzählt der Stürmer, der am Ende wegen einer Muskelblessur ausgewechselt wurde. Sobald seine angestammte Nummer in passender
Größe vorliegt, will Schmid wieder wechseln. Denn: „Mit der 9 hat es mit dem Toreschießen schließlich auch ganz gut geklappt.“


Quelle: MM Andi Daschner