Ausrüster:

Sponsoren:

SC Fürstenfeldbruck e.V.
Offizielle Homepage

1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

BFV - Landesliga Süd
22. Spieltag - 06.05.2009 19:30 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   SV Pullach
SC Fürstenfeldbruck 1 : 1 SV Pullach
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Andreas Neumeyer

Assists

Qemajl Beqiri

Gelbe Karten

Florian Baier, Thomas Krovinovic, Marco Malenoff

Zuschauer

200

Torfolge

0:1 (41')SV Pullach
1:1 (73')Andreas Neumeyer per Kopfball (Qemajl Beqiri)

Remis auf dem Rasen, Familientreffen am Spielfeldrand

Die Serie des SC Fürstenfeldbruck ist weiter am Leben. Gegen Ta- bellenführer SV Pullach blieben die Brucker zum fünften Mal in Folge unge- schlagen. Am Ende war man auf SCF-Seite mit dem 1:1 (0:1)-Remis zu- friedener als auf Seiten der Gäste, die mit einem Sieg einen Riesenschritt in Richtung Aufstieg hätten machen können. Am Spielfeldrand hatte die Partie das Flair eines großen Familientreffens. Mit Christian Obermeier – sowohl dem inzwischen in Malching tätigen Ex-Kapitän als auch seinem für Pullach spielenden, derzeit aber verletzten jüngeren Namensvetter – Andreas Felsner, Thomas Griesgraber oder Florian Hönisch wollten sich gleich eine ganze Reihe ehemaliger Aktiver das Spiel nicht entgehen lassen. Auf dem Feld war die Atmosphäre angesichts der Bedeutung des Spiels für Pullach nicht ganz so entspannt. Das wurde auch deutlich, als der Ex-Brucker Steffen Vogel dem aktuellen Brucker Marco Malenoff nach einem Foul ordent- lich die Meinung geigte. Insgesamt war es aber ein faires Spiel, mit dem der unsichere Unparteiische Stefan Stangl trotzdem so seine Probleme hatte. „Im Zweifel immer gegen uns“ – diesen Ausruf hörte man während des Spiels so einige Male von der Brucker Bank. Und auch die Gästeführung resultierte aus einer Fehlentscheidung. Ein Pullacher hatte das Leder über die Brucker Torauslinie bugsiert, dennoch ent- schied Stangl auf Eckstoß, der auch prompt zum 0:1 durch Philipp Malige führte. Für SCF-Trainer Thomas Holz war der unberechtigte Eckball aber keine Entschuldigung: „Da muss ich trotzdem beim Mann sein.“ In der Pause sei er deswegen in der Kabine mal richtig laut geworden. Mit Erfolg. „In der zweiten Halbzeit sind wir enger an unseren Gegenspielern dran gewe- sen, die dann auch prompt Fehler gemacht haben“, sagte Stürmer Andreas Neumeyer. Ihm war es auch vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen, als er einen Freistoß von Qemajl Beqiri mit dem Kopf ins Tor verlängerte. Bei zwei weiteren Chancen hatte Neumeyer sogar den Siegtreffer auf dem Fuß. „Das waren eigentlich Hundertprozentige. Das ärgert mich schon“, sagte der Torjäger. So aber blieb es beim 1:1-Remis. Ein insgesamt gerechtes Ergebnis, wie auch Pullachs Vogel befand: „Wir hatten uns mehr erhofft, aber am Ende war es ein verdientes Unent-
schieden.“


Quelle: MM Andreas Daschner