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2.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Bezirksliga
7. Spieltag - 29.08.2007 19:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck II   FC Deisenhofen
SC Fürstenfeldbruck II 0 : 1 FC Deisenhofen
(0 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

100

Torfolge

0:1 (77')FC Deisenhofen

Brucker Fohlen verlieren Verfolgerduell

Jetzt hat s auch die Landesliga-Reserve des SC Fürstenfeldbruck mal wieder erwischt. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage in Folge blieb die
Mannschaft von Trainer Dirk Teschke gegen den FC Deisenhofen beim 0:1 (0:0) zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Punkte. Richtig böse war der Trainer seiner Mannschaft nach der Pleite aber nicht. Vielmehr hakte er das
Spiel als lehrreiche Stunde für seine Elf ab. „Am Ende hat die bessere
Mannschaft gewonnen“, musste der SCF-Coach eingestehen. Die Gäste präsentierten sich einfach routinierter als die junge Brucker Elf, die mit Florian Mayr nur eine Abstellung aus dem Landesliga-Kader zur Verfügung hatte.
Deshalb mussten auch die zuletzt urlaubenden Alwin Gerber und Christian Rodenwald letztlich doch von Anfang an ran. Gerade Rodenwald merkte man aber den Trainingsrückstand noch an. Zwar präsentierte sich der Mittelfeld-spieler nicht wirklich schwach, an seine Leistung vor seinem Urlaub konnte er aber auch nicht anknüpfen. Insgesamt zeigte die Brucker Mannschaft etwas zu viel Respekt vor den Gästen, die mit Uwe Richthammer einen Spieler in ihren Reihen hatten, der letzte Saison noch für Ismaning in der Bayernliga auflief. Das führte letztlich zu zahlreichen einfachen Ballverlusten, die die Deisenhofener immer wieder zu gefährlichen Angriffen nutzten. Die Brucker konnten sich bei ihrem glänzend aufgelegten Keeper Martin Klee bedanken, dass sie nicht schon früher einem Rückstand hinterher laufen mussten. Dreimal rettete der Torhüter in der ersten Halbzeit in letzter Not, zweimal reagierte er im zweiten Durchgang stark gegen die alleine vor ihm auftau-
chenden Stürmer. Sogar beim Gegentor war er noch dran, konnte aber
letztlich nicht verhindern, dass das Leder doch noch über die Linie trudelte. Die
Entstehung des entscheidenden Tores darf dabei durchaus als unglücklich gewertet werden. Zuerst musste Teschke den stark gelbrot-gefährdeten Marco Römer auswechseln. Für ihn kam Fehmi Sevinc, der zum Unglücks-raben mutierte. Sevinc setzte im Mittelfeld zu einer Grätsche an, die jedoch ins Leere ging. Alwin Gerber wurde dadurch derart behindert, dass er den Torschützen Sebastian Peintinger nicht mehr entscheidend stören konnte. Der zog auf und davon und brachte den Alleingang schließlich mit
Glück im Tor unter. Irritationen gab es unterdessen im Vorfeld der Partie
um die Anstoßzeit. Zwei Versionen kursierten in der Öffentlichkeit: 18.30 und 19 Uhr. Letzteres war schließlich richtig. Selbst Teschke war zunächst nicht sicher und hielt seine Spieler mit zwei Rundmails auf dem Laufenden.


Quelle: MM Andreas Daschner