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1.Mannschaft : Spielbericht (2006/2007)

BFV - Bayernliga
20. Spieltag - 18.11.2006 14:30 Uhr
SSV Jahn Regensburg   SC Fürstenfeldbruck
SSV Jahn Regensburg 2 : 1 SC Fürstenfeldbruck
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Christian Lippert

Gelbe Karten

Christoph Ullmann, Holger Seitz, Andreas Staude

Zuschauer

1200

Torfolge

1:0 (24')SSV Jahn Regensburg
1:1 (27')Christian Lippert per Freistoss
2:1 (56')SSV Jahn Regensburg

Nach deutlicher Leistungssteigerung reicht es zu keinem Punk

Viermal rettete Max Urwantschky, Keeper der Bayernliga-Fußballer des SC Fürstenfeldbruck, spektakulär gegen die frei vor ihm auftauchenden Spieler des SSV Jahn Regensburg. Am Ende konnte der Torhüter, der für den zuletzt etwas formschwachen Markus Remlein in die Startelf rückte, die 1:2 (1:1)-Niederlage gegen den Regionalliga-Absteiger aber nicht verhindern. Vor allem die Brucker Abwehr hatte größte Probleme, den Angriffslauf des Jahn zu unterbinden. Konsterniert saß Urwantschky nach dem Spiel auf dem Rasen vor seinem Tor. Schöne Geste: Die bisherige Nummer eins Remlein lief zu ihm, um den Rivalen zu trösten. Urwantschky konnte unterdessen sein Klassespiel nicht wirklich genießen. „Lieber spiele ich einen totalen Rotz, und wir ge-winnen die Partie“, sagte er enttäuscht. Außerdem haderte er mit Fortuna, die bei Kellerkindern nur allzu selten vorbeischaut: „Wenn wir irgendwo gesichert stehen, dann geht das Spiel 1:1 aus, und alle sind zufrieden.“ Möglich wäre ein Unentschieden durchaus gewesen, zumal Schiedsrichter Bruno Natterer dem SCF beim Stande von 1:2 einen Strafstoß verwehrte, nachdem Dennis Grassow dem Brucker Angreifer Markus Rieger von hinten in die Beine gelaufen war. Ob ein Punktgewinn verdient gewesen wäre, steht unterdessen wieder auf einem anderen Blatt. Die Regensburger hatten in dem Spiel nämlich Torchancen, die wohl für die gesamte Rückrunde gereicht hät-ten. Vor allem in der zweiten Halbzeit rollte ein Angriff nach dem anderen auf das von Urwantschky gehütete Tor. Das kritisierte auch Andreas Brunner am Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben natürlich viel zu viele Chancen zugelas-sen.“ Glück nur, dass die Hausherren mit ihren Möglichkeiten äußerst fahr-lässig umgingen. Ansonsten sah Brunner zumindest über 50 bis 60 Minuten
einen engagierten Auftritt seiner Elf. „In den letzten 25 Minuten hat man dann aber gesehen, dass zwischen den beiden Mannschaften auch körperlich Wel-ten liegen. Da haben Mannschaften wie Regensburg, die unter Profibe-dingungen trainieren, einen Vorteil“, sagte der SCF-Coach. Was Brunner viel mehr ärgerte, war die Tatsache, dass man bei der 3:4-Niederlage in Frohnlach nicht die gegen Regensburg gezeigte Leistung abgerufen hatte. „Wir passen uns immer dem jeweiligen Gegner an und verlieren dann mit einem Tor Unter-schied.“ Nächste Woche bekommen die Brucker einmal mehr die Chance, dieses Problem endlich zu beheben. Dann geht es gegen den Tabellenletzten Wacker Burghausen, eine Mannschaft, mit der man auf Augenhöhe ist.


Quelle: MM Andreas Daschner