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U15 gewinnt gegen Bad Endorf mit 4:1

Tomas Zivcic, 12.05.2009

Aufstellung:

Nouhoum, Kraus, Yilmaz, Hunger, Einloft, Jelisic, Tomicic, Yunosov, Ammari, Neser, Krüger

Haben nicht gespielt...

 

Spielbericht:

Gegen einen Gegner, der sich selber schon seinem Schicksal, nämlich dem Abstieg, zu ergeben schien, konnte man von Beginn an viele Tormöglichkeiten erspielen. Konstantin Hauser, Mohamad „Momo“ Khudir, Sebastian Greschik und Amir Geitahun konnten in regelmäßigen Abstanden ihre Chancen auch zu einer komfortablen 4:0 Führung ummünzen. Der Gegner wurde nur gefährlich, durch eigene Aufbaufehler, die sich aber mit der Zeit häuften, genauso wie die Abseitsstellungen, die unser Angriffsspiel über das gesamte Spiel hemmten.

In der zweiten Hälfte kamen die Gäste gleich nach Wideranpfiff durch einen Ballverlust im Mittelfeld zum Anschlusstreffer. Dennoch schafften es die Jungs in manchen Situationen mehr oder weniger souverän den Vorsprung über die Zeit zu spielen.

 

Nachbetrachtung:

Wir treten zur Zeit regelmäßig ohne zehn „Stammspieler“ an, es ist fraglich ob überhaupt ein Leistungszentrum solche Verluste verkraften kann, wir wissen, dass es je nach Jahrgängen nicht einmal die Lizenzvereine schaffen. Im Moment sind die Leistungen in reinen Zahlen ausgedrückt sehr gut, und die Jungs bemühen sich auch diese Ergebnisse fußballerisch herbei zuspielen. Das wir aber Spiele abliefern, in denen die Jungen an individuelle Grenzen stoßen und viele, zum Teil sehr schwierige Entscheidungen treffen, die dann zu Ballverlusten führen, oder zu gegnerischen Tormöglichkeiten, das müssen wir alle in Kauf nehmen.

 

Mannschaftlich kann das Ganze durchweg gefallen, wenn man bedenkt, dass fast alle Akteure bisher nur Kreisklasse oder Spielgruppe gespielt haben, Individuell merkt man ihnen aber eine fehlende zielgerichtete Ausbildung an. An eine BOL Normalform kam an diesem Tag nur Mohamad Khudir heran, alle anderen setzten in Stückchen tolle Akzente, besonders Sebastian Ranftl ist hier wieder mal hervorzuheben, aber insgesamt über 70 Minuten gesehen ist das Spiel zu fehlerbehaftet, besonders in technischer Hinsicht.

Das Gute daran ist aber, dass sich die Jungs noch unglaublich weiterentwickeln können, Trainingsteilnahme und Fleiß sind vorhanden, und das Talent auch. Jetzt heißt es weiter geduldig an den Schwächen zu arbeiten und den Jungs einfach mehr Möglichkeiten aufzuzeigen, Spielsituationen zu lösen.