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U13 steht im Finale der Dachauer Hallenmeisterschaft

Daniel Rohn, 27.01.2009

U13 steht im Finale der Dachauer Hallenmeisterschaft

Ein gutes Pferd springt bekanntlich nur so hoch, wie es muss. Viel höher sind wir mit Block 3+4 unserer U13 an diesem Wochenende auch nicht gesprungen, obwohl wir alle unserer vier Begegnungen gewinnen konnten. Gut gespielt haben die Jungs dabei streckenweise durchaus, 13 Tore erzielt, nur 3 Gegentreffer zugelassen und es sogar immer wieder geschafft, die Trainingsinhalte vom Vortag umzusetzen, nur den letzten Biss haben sie dabei etwas vermissen lassen. Dominiert haben wir zwar dennoch jedes Spiel, am Leistungslimit waren wir dabei nicht. Woran es lag, ist schwer auszumachen, solche Tage gibt es eben.

Wieder hatten die Jungs es allerdings etwas schwerer als nötig. Unseren Torwart im Turnier auch mal als Feldspieler einzusetzen und stattdessen einen Feldspieler ins Tor zu stellen, hätte natürlich auch schief gehen können. Die Jungs mal vorne, mal hinten einzusetzen, macht kaum ein Gegner und hätte unsere Jungs auch überfordern können, hat mit Sicherheit auch das eine oder andere Tor mehr verhindert und war Grund für die beiden Gegentore in der Vorrunde. Solange es uns aber darum geht, die Jungs zu entwickeln, ihnen Dinge beizubringen, die sie noch nicht so gut können, ist das der richtige Weg. Und dass wir dabei wenn, dann eher knapp gewinnen werden, ist eine Folge dessen. Am Ende aber, konnten wir zufrieden nach Hause fahren, hatten wir doch einige Aktionen unserer Jungs gesehen, die wir vor ein paar Wochen noch nicht von ihnen sehen konnten. Ach ja, und ins Finale hatten wir es auch geschafft.

Mein Dank an dieser Stelle gilt daher auch unserer U12 um ihren Trainer Udo, die in der Vorrunde vor zwei Wochen für die U13 eingesprungen war, und ohne deren fantastischen Auftritt wir nun gar nicht in der Hauptrunde dabei gewesen wären.


Eine Anmerkung am Rande:
Aufwärmen vor dem Turnier - aber bitte ohne Fußball. Leider gibt es diese Bestimmung bei diesem Turnier. Hintergrund ist ein tragischer Zusammenprall zweier Spieler in der Vergangenheit beim Aufwärmen. Vielleicht lässt sich das für die Zukunft nochmal überdenken. Natürlich ist eine Verletzungsgefahr nie ganz auszuschließen, wenn sich acht Mannschaften gleichzeitig warm machen, ungleich größer aber ist sie nach meiner Erfahrung, wenn nur noch zwei Mannschaften in der Halle sind und die dann gegeneinander spielen. Natürlich könnte ich die Jungs beim Aufwärmen ohne Ball stattdessen endlos laufen und wild dehnen lassen - nur sind wir eben keine Leichtathleten. Die Jungs brauchen einen Ball. Es gehört zu jedem Sport dazu, dass ich mich mit meinem Spielgerät auf den Wettkampf vorbereite. Haben wir dann auch. Mit Mütze und Winterjacke vor der Halle. Mit Ball am Fuß - jeder.


Quelle:Daniel Rohn