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Zweiter Platz nach 9-Meter-Schießen in Milbertshofen

Müslüm Kilinc, 01.07.2011

Zweiter Platz nach 9-Meter-Schießen in Milbertshofen

Ohne ein einziges Gegentor in der regulären Spielzeit kassiert zu haben, aber mit 20 selbst erzielten Toren, schafften unsere 2004/2005er den Einzug ins Finale des Milcup für die G-Junioren beim TSV Milbertshofen. Dort unterlagen wir unglücklich im 9-Meter-Schießen der FT Gern.

Die Vorrundenergebnisse im Einzelnen:
SC FFB 13 : 0 TSV Milbertshofen 2 (2005er)
SC FFB  6 : 0 SC Planegg-Krailling (2004/2005)
SC FFB 1 : 0 TSV Gerberau (2004)

Halbfinale:

SC FFB 0 : 0 SV Nord München Lerchenau
(3:2 nach 9-Meterschießen bei 3 Schützen insgesamt; ein Spiel auf ein Tor, das der Lerchenauer, leider ohne Torerfolg in der regulären Spielzeit)

Finale:

SC FFB 2 : 2 FT Gern
(SC FFB 4 : 5 FT Gern nach 9-Meterschießen; FT Gern Turniersieger; auch hier praktisch nur ein Spiel auf das Tor der Gerner, doch waren wir diesmal zu anfällig bei Kontern wegen der neu formierten Abwehr, was uns den Finalsieg kostete; doch irgendwann werden die Spieler auf allen Positionen gut eingespielt sein und solche Tore nicht mehr zulassen.)

Zum Turnierverlauf:

Wir haben ein hervorragendes Turnier gespielt. Die Kinder haben in jeder Sekunde Gas gegeben und jeden Gegner in seiner Hälfte eingeschnürt. Davon zeugt die Tatsache, dass wir ohne Gegentor ins Finale gelangt sind.
Erst im Finale passierten uns in der neu formierten Abwehr mehrere Fehler, die zu zwei schnellen Gegentreffern durch die zweitbeste Mannschaft des Turniers führten, so dass wir nach ca. 6 Minuten einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen mussten.
Der lange in seiner Hälfte eingeschnürte Gegner aus Gern aber hielt unserem Powerplay nicht lange stand und kassierte noch zwei Tore zum 2:2 Endstand in der regulären Spielzeit. Im anschließenden 9-Meterschießen jedoch hatten die Gerner das Glück auf ihrer Seite und wurden Turniersieger.

Fazit:

Das heutige Turnier bot uns zuerst zwei sehr leichte Gegner, was dazu führte, dass 7 unserer 8 Spieler Tore erzielten. Das ist sehr schön für deren Motivation und somit nicht schlecht - auch wenn diese Spiele chaotisch wirkten. Ein ungeordneter Gegner schafft eben auch bei uns Unordnung.

Die nächsten drei Gegner (letztes Vorrundenspiel; Halbfinale, Finale) hingegen waren von anderem Kaliber, was dazu führte, dass unsere Spieler jetzt endlich alle gefordert waren. Sie haben den Test mit Bravour bestanden.

Vor Beginn des Turniers war bei uns allen unklar, wo wir im Vergleich zu anderen Mannschaften stünden. Jetzt wissen wir es: wir stehen sehr gut da.

Insofern war dieser Turniertag für alle Beteiligten (Trainer, Omas/Opas/Eltern, Spieler) ein echtes Highlight und Motivationsfaktor.