Verbandsspiel gegen den TSV Pentenried

Müslüm Kilinc, 28.05.2011

In einem spannenden Spiel waren die Pentenrieder heute die glücklichen Sieger. Mit 1:3 verloren wir heute ein Spiel, das allen Zuschauern und Trainern auf beiden Seiten bis zuletzt viel Spaß machte und unseren kleinen Jungs große Anerkennung vom Gegner - aber auch von den eigenen Eltern - einbrachte.

Das lag daran, dass unsere um ein Jahr jüngeren Brucker auf Augenhöhe mit den deutlich Älteren Pentenriedern spielten, weil sie ihnen technisch, einsatzmäßig und taktisch überlegen waren. Dennoch konnten sie sich zu selten vor dem Tor entscheidend durchsetzen, weil immer mehrere große Pentenrieder zur Stelle waren, die den Ball wieder aus der Gefahrenzone verfrachteten.

Auch heute zeigte sich wieder, dass wir auf fremden Plätzen besser spielen als zu Hause. Das liegt an den katastrophalen Platzverhältnissen (=Kartoffelacker und kleiner als auswärts) bei uns, die es uns einfach unmöglich machen, unsere läuferische und technische Überlegenheit auszuspielen. Übrigens jammern auch Gegner darüber. Es kann keinem Spaß machen auf solchen Spielfeldern.

Von den 3 Gegentoren war vielleicht nur eines vom Gegner schön herausgespielt, die anderen zwei Tore wurden ihnen von uns eher auf dem Präsentierteller serviert nach individuellen Fehlern (die aber völlig normal sind).

Gegen Ende war der Gegner platt, hätten wir noch 10 Minuten gespielt, wäre das Ergebnis eventuell zu unseren Gunsten gewendet worden. Für unsere Ausdauer sind 2x 20 Minuten Spielzeit einfach zu kurz. Kaum ist der Gegner platt, wird abgepfiffen.

Höhepunkte aus Trainersicht:

Das Tolle an unserem einzigen Tor war, dass der Pass von links außen in den gegnerischen Sechzehner mit dem linken Fuß erfolgte - von einem Rechtsfuß (S. S.). Und unser Torschütze A. S. erzielte heute sein erstes Tor, was auch schön war.

Noch eine weitere erfreuliche Sache: Vor dem Spiel war vereinbart, dass wir Manches unserer erlernten Finten zeigen. S. D. (unser Jüngster) zeigte doch glatt 2x im Spiel den Zidane ! Das wurde noch nach dem Spiel vom Schiri mit Bewunderung uns gegenüber erwähnt.