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U9 Souveräner Sieg in Dingolfing

Gerhard Breiner, 21.02.2011

U9 Souveräner Sieg in Dingolfing

TSC 1865 Dachau gegen FFB: 1:5
Mit einer sehr ansprechenden Leistung verdiente sich das FFB-Team diesen Auftaktsieg gegen den späteren Final-Gegner. Erfreulich, wie die Tore herausgespielt wurden. Die jungen Brucker kombinierten flüssig, zeigten sich selbst direkt vor dem Tor noch uneigennützig und präsentierten sich als Mannschaft, statt als Ansammlung guter Einzelspieler.

FFB gegen SV Pankofen: 7:0
Eine sehr konzentrierte Mannschaftsleistung. Schöne Kombination schon aus der Abwehr heraus,  und das obwohl viel auf den Positionen rotiert wurde. Jeder Spieler hielt sich an seine Aufgabe - ein sehr runder Auftritt.

FFB gegen FSV Landau: 11:0
Gegen den schwächsten Gegner der Hinrunde hatte der FFB keine Mühe. Wiederum erfreulich war, wie gut sich die jungen Brucker auf jeder Position zurechtfanden. Die vielen Positionswechsel sorgten nie für einen Bruch. Jeder Spieler übernahm Verantwortung, ob als Abwehrspieler oder Stürmer.

Viertelfinale 
FFB gegen SV Olympiadorf München: 7:1
Wie das Ergebnis zeigt, war auch dieser Gegner kein echter Prüfstein für die Brucker. Sie waren gedankenschneller, zweikampfstärker, technisch und spielerisch überlegen. Aus dem Dauerdruck entstanden einige sehr schön herausgespielte Tore.

Halbfinale
FFB  gegen VfB Straubing: 6:1
Das spielerisch schwächste Spiel des Turnieres. Während anfangs noch gut kombiniert wurde, ging mit zunehmender Spielzeit die Lust am eigenen Tor-Erfolg bei dem einen oder anderen durch. Mit weniger Eigensinn wären gegen diesen schwachen Gegner noch mehr Treffer möglich gewesen. Unter der nachlassenden Konzentration litt erstmals auch das Zusammenspiel.

Finale
TSV 1865 Dachau - FFB: 1:2

Der erste Gegner war auch der letzte - und er war in diesem Spiel der beste. Die Dachauer hielten gut dagegen, die Brucker verloren wie so oft gegen einen zweikampfstarken Gegner die spielerische Linie. Immerhin blieb der FFB trotz des frühen Gegentores ruhig. Torfrau Nicole Connert hielt das Team mit einigen mutigen Paraden im Spiel, und letztlich setzte sich dann doch die bessere individuelle Klasse verdient durch. 

FAZIT:
Ein anstrengendes Turnier. Weniger wegen der eher schwächeren Gegner, sondern wegen der ermüdend langen Spielpausen zwischen den einzelnen Partien. Teilweise lagen bis zu eineinhalb Stunden zwischen zwei Spielen. Da war es kein Wunder, dass die Konzentration zum Schluss nachließ. Jeder einzelne Brucker ist bei Turnieren auf diesem Niveau den meisten Gegenspielern technisch und athletisch deutlich überlegen. Erfreulich war dieses Mal, dass diese Überlegenheit nicht nur wie gewohnt im 1 zu 1-Spiel durchzusetzen versucht wurde, sondern auch in einem teilweise sehr ansehnlichem Zusammenspiel. Die Mannschaft präsentierte sich als Team. Jeder Spieler spielte diszipliniert auf der ihm zugewiesenen Position.

Nico (1 Spiel TW), Guilio (1), Justin (1), Andrian (0), Nicole (2), Tim (0), Yenal (0), Philipp (1).


Quelle:Hansi Kuntze