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U19 Meisterfeier endet beim TSV SF Poing

Roberto Fontana, 15.05.2010

U19 Meisterfeier endet beim TSV SF Poing

Nach der Gala gegen den Tabellenzweiten Milbertshofen und der anschließenden Meisterfeier mussten die Brucker A-Junioren bei nasskaltem Wetter beim TSV SF Poing antreten.  Die auf mehreren Positionen veränderten Brucker trafen auf engagiert spielende Poinger. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Poinger durch einen direkten Freistoß mit 1:0 in Führung gehen konnten. Lange konnte Poing die Führung nicht verteidigen. Daniel Schwartz traf auf Zuspiel von Sebastian Schmeiser mit einem schönen Schuss zum Ausgleich. In der 30. Minute hatte Tobi Heinzinger die Chance, den SC FFB in Führung zu bringen, er scheiterte aber knapp. In der gleichen Minute fiel dann doch der Führungstreffer, aber für Poing, als die Brucker Abwehr nicht konsequent klären konnte. Damit hatten die Poinger aber noch nicht genug. Sie konnten in der 42. Minute auf 3:1 erhöhen.

Nach der Pause stellten die Brucker nochmals um und kamen nun wieder besser ins Spiel. Bereits in der 49. Minute erzielte Daniel Schwartz nach Vorarbeit von Mehmet Findik den Anschlusstreffer. Die Brucker versuchten anschließend weiter druckvoll nach vorne zu spielen, sie agierten aber immer wieder zu unkonzentriert und mussten so ungewohnte Ballverluste hinnehmen.

Trotzdem kam die Mannschaft zum 3:3 durch einen direkten Freistoß von Mathias Lokietz und der gnädigen Mithilfe des Poinger Torwarts.

 Anschließend wollten die Brucker A-Junioren unbedingt noch den Siegtreffer erzielen, was den Poinger diverse Kontermöglichkeiten bot, welche aber teils kläglich vergeben wurden. Die praktisch letzte Möglichkeit führte dann aber doch noch zum 4:3 für Poing und damit zur ersten Saisonniederlage der Brucker.

 Diese drängten zwar noch energisch auf den Ausgleich, dieser gelang aber nicht, was vermutlich an einem Tag, an dem nicht alle Spieler ihre gewohnte Leistung abrufen konnten (und auch nur drei Brucker Fans den Weg nach Poing gefunden hatten), zu viel des Guten gewesen wäre.


Quelle:Spielberichter Helmut Schmeiser