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1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

BFV - Landesliga Süd
15. Spieltag - 17.10.2008 19:30 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   TSV 1860 Rosenheim
SC Fürstenfeldbruck 1 : 2 TSV 1860 Rosenheim
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Mirza Dzafic

Assists

Andreas Neumeyer

Gelbe Karten

Florian Baier, Wolfgang Lankes, Florian Mayr, Stefan Strasser

Zuschauer

180

Torfolge

1:0 (36')Mirza Dzafic (Andreas Neumeyer)
1:1 (78')TSV 1860 Rosenheim
1:2 (80')TSV 1860 Rosenheim

SCF verspielt bei 1:2 erneut eine Führung

Wieder geführt und wieder verloren: Der SCF kann momentan seine Heimspiele trotz meist starker Leistungen nicht gewinnen. Gegen den TSV 1860 Rosen-heim zog man mit 1:2 (1:0) den Kürzeren. „Es ist zum Verzweifeln, dass wir unser Spiel momentan nicht über 90 Minuten durchziehen können“, ärgerte sich Abwehrchef Simon Bachsleitner nach dem Spiel. „Nach der Führung hatten wir wieder Probleme mit unserer Ordnung.“ Dabei lief die Partie eigentlich ganz nach dem Geschmack des SCF. Nach dem traumhaft heraus-gespielten Tor des überragenden Mirza Dzafic, der von einem tödlichen Pass seines Sturmkollegen Andreas Neumeyer profitierte, gab es vom Tabel-lendritten aus Rosenheim lange Zeit nicht viel zu sehen. Der SCF stand kom-pakt in der Abwehr, vergaß dabei aber auch die Offensive nicht. Eigentlich hat-te man lange Zeit das Gefühl, dass die Brucker dem 2:0 näher waren als die Gäste dem Ausgleich. „In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt“, lobte SCF-Trainer Thomas Holz. Sogar einen unberechtigten Straf-stoß – Florian Mayr hatte im Strafraum klar den Ball gespielt –überstanden die Brucker schadlos, weil sich Torhüter Markus Remlein langsam zum Elfmeterkiller ent-wickelt und bereits seinen zweiten Strafstoß in Folge hielt. „Danach muss man eigentlich wieder im Spiel sein“, meinte Co-Trainer Christian Rutz. Doch die Brucker zogen sich in der Folge wieder zu früh zu tief in die eigene Ab-wehr zurück. „Unser Spiel in der ersten Halbzeit ist kraftaufwändig“, muss Holz zugeben. Als Grund für die Niederlage lässt er das aber nicht gel-ten. „Dann muss ich eben einfach kompakt stehen.“ Das vergaß vor allem Bachsleitner in der 78. Minute, als er an seinem Gegenspieler Thomas Mas-berg zwar dran war, aber dessen Kopfball zum 1:1 nicht verhindern konn-te. „Das Tor geht klar auf meine Kappe“, zeigte sich der Brucker Abwehr-hühne selbstkritisch. „Das war mein Mann, da muss ich klären.“ Letztlich wäre Holz auch mit dem aus dem 1:1 resultierenden Remis zufrieden gewe-sen. „Den einen Punkt muss ich dann einfach holen.“ Alleine geklappt hat es nicht. Nur zwei Minuten nach dem 1:1 landete ein Querschläger von einem Brucker Abwehrbein genau vor den Füßen von Martin Huber, der den 1:2-Endstand herstellte. Dass dem SCF nicht doch noch das 2:2 gelang, verdankte man dem völlig überforderten Schiedsrichter Andreas Hummel aus Betzigau, der offensichtlich beide Augen zumachte, als Mirza Dzafic sechs Minuten vor dem Ende im Strafraum klar umgerissen wurde. „Sogar der Gegen-spieler hat gesagt, dass er da Elfmeter gegeben hätte“, sagte Bachsleitner. Hummels Pfeife blieb aber stumm.


Quelle: MM Andreas Daschner