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2.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Bezirksliga
13. Spieltag - 06.10.2007 15:00 Uhr
TSV Peiting   SC Fürstenfeldbruck II
TSV Peiting 5 : 2 SC Fürstenfeldbruck II
(3 : 2)

Spielstatistik

Tore

Sebastian Nichelmann, Fehmi Sevinc

Gelb-Rote Karten

Christian Rutz (88')

Rote Karten

Roland Schröder (44')

Zuschauer

165

Torfolge

1:0 (08')TSV Peiting
1:1 (13')Sebastian Nichelmann
1:2 (22')Fehmi Sevinc
2:2 (38')TSV Peiting
3:2 (44')TSV Peiting per Elfmeter
4:2 (70')TSV Peiting
5:2 (85')TSV Peiting

SCF II verliert nach 2 : 1 - Führung

Die Reserve des SC Fürstenfeldbruck droht nach ihrem Abstieg aus der Bezirksoberliga auch in der Bezirksliga in den Abstiegsstrudel zu geraten. Beim TSV Peiting setzte es mit einem 2:5 (2:3) die fünfte Niederlage in den letzten sieben sieglosen Spielen. Trainer Dirk Teschke war nach dem Debakel tief enttäuscht von seiner Mannschaft: „Das war stellenweise peinlich.“
Dabei führten die Brucker nach etwas mehr als 20 Minuten nach Treffern von Sebastian Nichelmann und Fehmi Sevinc sogar mit 2:1. In die Pause ging man aber dennoch mit einem 2:3-Rückstand. Die Schlüsselszene, da waren sich Teschke und Peitings Manager Uwe Enzmann einig, spielte sich in der 44. Minute ab, als SCF-Keeper Roland Schröder im Strafraum Benjamin Schauer foulte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stefan Jocher zur vorentscheiden- den Führung der Gastgeber.
In der zweiten Hälfte wollten die Brucker in Unterzahl dennoch auf den Ausgleich drängen, fingen sich dabei aber nach individuellen Fehlern noch zwei Kontertore ein. „Da fehlen mir die Worte“, schimpfte Teschke, der nach eigenem Bekunden mit einer Niederlage hätte leben können, wenn Peiting haushoch überlegen gewesen wäre. „Das waren sie aber nicht. Wir sind selber schuld, wenn wir dem Gegner die Tore auf dem Präsentierteller servieren und mit unseren Chancen dagegen nachlässig umgehen.“
Stümperhafte Anfängerfehler warf der Trainer seiner Mannschaft vor. Er sei enttäuscht, wie leicht es sein Team dem Gegner momentan macht, drei Punkte aus den Spielen mitzunehmen. Einmal in Rage geredet, legte der SCF-Coach und Sportdirektor noch mal kräftig nach: „Die Spieler sollten sich mal an die eigene Nase fassen, ob sie die Klasse für die Bezirksliga haben.“ Schließlich nähmen die Kicker für sich in Anspruch, das Potenzial für höhere Klassen zu haben.
„Einige sind aber offenbar damit zufrieden, 90 Minuten lang ein gelb-blaues Trikot spazieren zu tragen“, ärgerte sich Teschke über die Einstellung mancher Spieler. Das Fatale dabei: Aufgrund mangelnder Alternativen durch die zahlreichen Verletzungen fehlen Teschke momentan die Möglichkeiten, darauf zu reagieren, dass nur einige wenige Spieler die im Training gegebenen Anweisungen auf dem Platz umsetzen.


Quelle: Münchner Merkur Andreas Daschn