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1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Landesliga
19. Spieltag - 02.12.2007 14:15 Uhr
FC Affing   SC Fürstenfeldbruck
FC Affing 4 : 1 SC Fürstenfeldbruck
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Andreas Neumeyer

Assists

Florian Dill

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (27')FC Affing
2:0 (34')FC Affing
2:1 (42')Andreas Neumeyer (Florian Dill)
3:1 (53')FC Affing
4:1 (60')FC Affing

Mit hoher Niederlage in die Winterpause

Fürstenfeldbruck (ad) – So haben sich die Landesliga-Fußballer vom SC Fürstenfeldbruck ihren Gang in die Winterpause sicher nicht vorgestellt: Beim letzten Spiel des Jahres, der Nachholpartie beim FC Affing, kassierten die Brucker beim 1:4 (1:2) ihre höchste Saisonniederlage.
Trainer Holger Seitz ärgerte sich nach der Partie vor allem über das Zustandekommen der ersten beiden Gegentore. Vor dem Spiel hatte er seine Mannschaft noch vor langen Bällen aus dem Affinger Mittelfeld und vor Standardsituationen gewarnt. Genau so kam dann aber letztlich der 0:2-Rückstand zustande.
Erst schnappte sich Jonathan Kreuzer ein langes Zuspiel und enteilte seinem Bewacher Nils Koloseike. Nicht einmal zehn Minuten später nutzte Sebastian Fischer einen Freistoß aus 20 Metern, den er für Markus Remlein im Brucker Kasten unhaltbar ins Kreuzeck zirkelte. „Das ist einfach ärgerlich Wir wussten um die Stärken der Affinger, und kriegen dann trotzdem diese Gegentore“, schimpfte Seitz.
Aber auch sonst erwischte seine Mannschaft einen eher schlechten Tag. Die Brucker wirkten nicht aggressiv genug und kamen immer wieder zu spät in die Zweikämpfe. So hatten sie sogar Glück, dass der Rückstand nicht höher ausfiel. Erst rettete Koloseike als letzter Mann für seinen bereits geschlagenen Keeper Remlein, dann traf Kreuzer nur den Pfosten. Doch statt des möglichen 0:4 gelang Andreas Neumeyer noch vor der Pause mit einem Konter der 1:2-Anschlusstreffer.
Der Knackpunkt des Spiels folgte dann zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff. Die Brucker schienen nun endlich aufgewacht und übernahmen gerade das Kommando, als Schiedsrichter Fridolin Angerer aus Böbing das 3:1 durch Sebastian Kinzel gab, obwohl dem Treffer ein klares Foulspiel der Affinger vorausging. „Der ging nur auf den Mann“, beschrieb Seitz die Szene, die Kinzel überhaupt erst in Schussposition brachte.
Nach dem unglücklichen Gegentor war der Wille der Brucker dann offenbar endgültig gebrochen. „Da haben wir uns dann auch dumm verhalten. Nach dem 3:1 ging nicht mehr viel bei uns“, sagte Seitz. Im Gegenteil. Nur vier Minuten später ließ erneut Kinzel bei einem Konter sogar noch das 4:1 folgen.
Dass es letztlich für den SCF nicht zu einem Debakel wurde, lag daran, dass die Hausherren mit ihren weiteren Kontermöglichkeiten eher fahrlässig umgingen. „Affing hat verdient gewonnen“, lautete dann auch das Fazit von Trainer Seitz. „Sie haben ihre Qualitäten zu 100 Prozent abgerufen. Das ist meinen Spielern, von denen nur ein paar wenige Normalform erreichten, nicht gelungen.“


Quelle: MM Andreas Daschner