Ausrüster:

Sponsoren:

SC Fürstenfeldbruck e.V.
Offizielle Homepage

1.Mannschaft : Spielbericht (2006/2007)

BFV - Bayernliga
30. Spieltag - 07.04.2007 15:00 Uhr
1. FC Feucht   SC Fürstenfeldbruck
1. FC Feucht 3 : 2 SC Fürstenfeldbruck
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Christian Lippert

Gelbe Karten

Andreas Staude

Zuschauer

100

Torfolge

0:1 (28')Christian Lippert per Weitschuss
0:2 (40')Christian Lippert per Freistoss
1:2 (61')1. FC Feucht
2:2 (68')1. FC Feucht
3:2 (80')1. FC Feucht per Kopfball

SCF ging durch zwei Lippert-Tore in Führung

Den Brucker Noch-Bayernligisten ging es in Feucht diesmal so richtig nass rein. Der Osterausflug endete für die SCF-Fußballer mit der dritten Niederlage binnen acht Tagen. Damit sind sie wahrlich am Tiefpunkt angekommen. Bei einem Endstand von 3:2 (0:2) spricht das Torverhältnis von 3:12 Bände. We-gen der „Anstrengung und des Frustes”, wie Christian Lippert auf dem Weg in die Kabine bekannte, lag die Nummer elf der Brucker noch einige Minuten ein-sam und verlassen an der Eckfahne. Er hätte zum Spieler des Tages werden können, wenn ihn die Mannschaft nach der Pause nicht so im Stich gelassen hätte. Lippert gab vor seinen beiden Bilderbuch-Toren zur Brucker 2:0-Füh-rung nicht nur die beiden einzigen Warnschüsse Richtung Feuchter Tor ab,son-dern hatte auch das notwendige Schuss-Glück. „Dass ich in einem Spiel zwei solche Tore mache, ist Premiere für mich. Natürlich zielt man immer möglichst weit ins Eck, aber das es so klappt, ist schon außer-gewöhnlich. In der 28. Mi-nute zirkelte er aus über 25 Metern die Kugel ins rechte obere Eck, Keeper Uebler flog schön, aber vergebens. Zwölf Minuten später das gleiche Spiel, nur mit leicht veränderten Vorzeichen: 17 Meter Ent-fernung, etwas weiter links, Anlauf Lippert, linker Tor-Winkel: 2:0 kurz vor der Pause. Nach dem Wechsel folgte dann die bittere Enttäuschung. Sieht man von dem Hönisch-Solo in der 50. Minute ab, bei dem der Mittelstürmer das 3:0 auf dem Fuß hatte, präsentierten sich die Oberbayern von ihrer schlechtesten Seite und luden die Gastgeber geradezu zum Toreschießen ein. Das Defensiv-Verhalten spottete jeder Beschreibung. Katastrophale Fehler nutzten die Gast-geber, die eben-falls alles andere als Bayernliga-Niveau spielten, zu drei Tref-fern binnen 20 Minuten. Einmal wurden die Mannen von Rainer Ulrich über die linke Seite mit einem Doppelpass ausgespielt, beim Ausgleich über rechts und beim Kopfball-Siegtreffer nach einer Standardsituation begnügten sie sich mit der Zuschauer-rolle. Von Aufbäumen war nichts zu spüren. Der nunmehr Vorletzte ließ sich drei Ostereier ins Netz legen. Der Auftritt vor den Toren Nürnbergs glich vor allem im zweiten Abschnitt einem Offenbarungseid.


Quelle: MM Andreas Daschner