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1.Mannschaft : Spielbericht (2005/2006)

BFV - Bayernliga
1. Spieltag - 30.07.2005 18:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   TSV Großbardorf
SC Fürstenfeldbruck 4 : 0 TSV Großbardorf
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Florian Hönisch, Michael Westermair, Michael Schrodi

Assists

Martin Woytalla, Sebastian Backer, Michael Schrodi

Zuschauer

400

Torfolge

1:0 (03')Florian Hönisch per Kopfball (Sebastian Backer)
2:0 (19')Michael Schrodi per Kopfball (Martin Woytalla)
3:0 (33')Florian Hönisch per Kopfball (Michael Schrodi)
4:0 (46')Michael Westermair

Dreiköpfiges Ungeheuer im Sturm

Das war ein Einstand nach Maß, den der SC Fürstenfeldbruck gegen den TSV Großbardorf zum Start in die Bayernligasaison hingelegt hat. Viermal schlug das Leder im Tor der Franken ein. Alle vier Treffer gingen dabei aufs Konto des dreiköpfigen Sturm-Ungeheuers um Michael Westermair, Florian Hönisch und Michael Schrodi. Nach der langen "Knipser"-Suche ist Trainer Udo Schunn offenbar in den eigenen Reihen fündig geworden und hat eine unberechen- bare Angriffsdydra erschaffen. "Es hat ja schon am Ende der Vorsaison ganz gut mit uns drei funktioniert. Das tut es jetzt wieder", sagte der Zweifach-Schütze Hönisch nach dem Spiel. Dass man sich praktisch ein Jahr lang auf- einander einspielen konnte, mag auch mit ein Grund für den Erfolg sein. "Dabei sind wir in der Vorbereitung kaum einmal in dieser Formation aufgelaufen", er- innert sich Hönisch. Der Angreifer spielte erstmals in einem Punktspiel im An- griffszentrum, "obwohl ich das eigentlich nicht so mag". Der Erfolg gab der Maßnahme von Trainer Schunn aber recht. Das Zusammenspiel klappte gut, obwohl die vermeintliche Bestbesetzung noch gar nicht eingesetzt werden konnte. Besonders die Flanken von Michael Schrodi von der rechten Seite waren brandgefährlich, wie beispielsweise beim 3:0 durch Hönisch. Sturm- kollege Westermair sieht es darum auch nicht als so wichtig an, wer wo auf dem Feld steht. "Wir können alle mehrere Positionen spielen. Da ist es egal, ob nun ich, der Florian oder der Michael in die Mitte geht." Das Verständnis unter- einander sei so oder so recht gut. "Wir haben ja ganz gut eingeschlagen", sagte das linke Ende der Flügelzange verschmitzt. Angesichts des Erfolges des neuen Sturm-Triumvirats dürfte es für die Reservisten nun schwierig werden, sich in die Mannschaft zu drängen. Zumal Hönisch sich auch von den Nachwehen einer Grippe nicht aufhalten ließ. "Er war nicht ganz fit, darum habe ich ihn auch ausgewechselt", sagte Schunn. Trotzdem ist der SCF-Coach froh, dass der mit Mirza Dzafic und Andreas Neumeyer entsprechend Alternativen auf der Bank sitzen hat: "Das macht dem einen oder anderen vielleicht Beine." Die langwierige Suche nach einem "Knipser" wurde durch den Auftritt der drei altgedienten Angreifer jedenfalls ad absurdum geführt. Für Hönisch nicht das Schlechteste:"Da wurde ohnehin zu viel geredet. Vielleicht hätte so ein Stürmer auch gar nichts gebracht.


Quelle: MM Andreas Daschner